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Das Buch Ezechiel

25

Gegen die unmittelbaren Nachbarn Israels: 25,1 - 28,26

Gegen Ammon, Moab, Edom und die Philister

1 Das Wort des Herrn erging an mich:
2 Menschensohn, richte dein Gesicht gegen die Ammoniter, sprich als Prophet über sie,
3 und sag zu ihnen: Hört das Wort Gottes, des Herrn: So spricht Gott, der Herr: Weil du gegen mein Heiligtum hin «Ha, ha» geschrien hast, als es entweiht wurde, und gegen das Land Israel, als es verwüstet wurde, und gegen das Haus Juda, als es verschleppt wurde,
4 darum gebe ich dich jetzt den Völkern des Ostens zum Besitz. Sie werden ihre Zelte bei dir aufschlagen und ihre Siedlungen bei dir errichten. Sie werden deine Früchte essen und deine Milch trinken.
5 Rabba mache ich zum Weideplatz der Kamele und die Städte der Ammoniter zum Lager der Schafe und Ziegen. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin.
6 Denn so spricht Gott, der Herr: Weil du in die Hände geklatscht und mit dem Fuß auf den Boden gestampft hast, voll höhnischer Schadenfreude über das Land Israel,
7 darum strecke ich jetzt meine Hand gegen dich aus, ich überlasse dich den Völkern zur Plünderung, ich rotte dich aus unter den Nationen und sorge dafür, dass du aus der Zahl der Länder verschwindest; ich vernichte dich. Dann wirst du erkennen, dass ich der Herr bin.
8 So spricht Gott, der Herr: Weil Moab und Seïr sagen: Dem Haus Juda geht es wie allen anderen Völkern!,
9 darum will ich die Flanke Moabs aufreißen, sodass es bei ihm keine Stadt mehr gibt von einem Ende zum andern, nicht mehr Bet-Jeschimot, Baal-Meon und Kirjatajim, die Zierde des Landes.
10 Zusammen mit den Ammonitern gebe ich es den Völkern des Ostens zum Besitz, sodass die Ammoniter unter den Nationen nicht mehr erwähnt werden
11 und ich an Moab das Urteil vollstrecke. Dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin.
12 So spricht Gott, der Herr: Weil Edom sich am Haus Juda gerächt hat, weil es Schuld auf sich geladen und Rache an ihm genommen hat,
13 darum - so spricht Gott, der Herr: Ich strecke meine Hand gegen Edom aus, ich vernichte darin Mensch und Tier und mache es zur Wüste. Von Teman bis Dedan sollen sie unter dem Schwert fallen.
14 Ich lege meine Rache an Edom in die Hand meines Volkes Israel. Sie werden an Edom meinem Zorn und Grimm entsprechend handeln. Dann wird Edom meine Rache kennen lernen - Spruch Gottes, des Herrn.
15 So spricht Gott, der Herr: Weil die Philister rachsüchtig waren und voll Verachtung Rache nahmen, um Juda aus uralter Feindschaft zu vernichten,
16 darum - so spricht Gott, der Herr: Ich will jetzt meine Hand gegen die Philister ausstrecken, ich will die Kereter ausrotten und die übrigen Völker an der Küste vernichten.
17 Ich nehme an ihnen gewaltige Rache mit grimmigen Strafen. Dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich mich an ihnen räche.


26

Gegen Tyrus

1 Am ersten Tag des (zwölften) Monats im elften Jahr erging das Wort des Herrn an mich:
2 Menschensohn, weil Tyrus über Jerusalem sagte: / Ha, das Tor zu den Völkern ist zerbrochen; alles fällt mir zu, jetzt kann ich mich mästen; / denn die Stadt ist verwüstet!,
3 darum - so spricht Gott, der Herr: / Jetzt gehe ich gegen dich vor, Tyrus, und lasse viele Völker gegen dich anbranden, / wie das Meer seine Wogen anbranden lässt.
4 Sie zerstören die Mauern von Tyrus / und seine Türme reißen sie ein. Sein Erdreich schwemme ich weg, / zum nackten Felsen mache ich Tyrus.
5 Ein Platz zum Trocknen der Netze / wird es mitten im Meer; denn ich habe gesprochen - Spruch Gottes, des Herrn. / Es wird eine Beute der Völker.
6 Seine Töchter auf dem Festland werden / vom Schwert erschlagen. / Dann wird man erkennen, dass ich der Herr bin.
7 Denn so spricht Gott, der Herr: Nebukadnezzar, den König von Babel, / den König der Könige, führe ich von Norden gegen Tyrus heran, / mit Rossen und Wagen und Reitern, / mit einem großen Aufgebot, einem gewaltigen Heer.
8 Deine Töchter auf dem Festland / wird er mit dem Schwert erschlagen. Er baut dir gegenüber einen Belagerungswall, / schüttet einen Damm gegen dich auf / und errichtet ein Schilddach.
9 Seinen Sturmbock setzt er an / zum Stoß gegen deine Mauern, / deine Türme reißt er mit Brecheisen ein.
10 Eine Staubwolke wird dich bedecken, / so viele Pferde hat er. Unter dem Dröhnen der Reiter und Räder und Wagen / erzittern deine Mauern, wenn er durch deine Tore eindringt, / wie man eindringt in eine Stadt voller Breschen.
11 Mit den Hufen seiner Pferde / zerstampft er all deine Straßen. Mit dem Schwert erschlägt er dein Volk / und deine mächtigen Säulen stürzt er zu Boden.
12 Sie plündern deinen Besitz / und rauben dir deine Waren. Deine Mauern reißen sie ein. / Sie zerstören die prächtigen Bauten. Deine Steine, deine Balken, deinen ganzen Schutt / werfen sie mitten ins Meer.
13 So mache ich deinen lärmenden Liedern ein Ende, / vom Klang deiner Zithern ist nichts mehr zu hören.
14 Zum nackten Felsen mache ich dich. / Du wirst ein Platz zum Trocknen der Netze. Man baut dich nie wieder auf; / denn ich, der Herr, habe gesprochen - / Spruch Gottes, des Herrn.
15 So spricht Gott, der Herr, zu Tyrus: Ist es nicht so, dass die Inseln erzittern beim Getöse deines Sturzes, beim Gestöhn der zu Tode Getroffenen, beim mörderischen Blutbad in deiner Mitte?
16 Dann steigen alle Fürsten der Küstenländer von ihren Thronen herab, sie legen ihre Gewänder ab und ziehen ihre bunt gewebten Kleider aus. Sie hüllen sich in Schrecken und setzen sich auf den Boden; immer wieder erfasst sie ein Zittern und sie sind entsetzt über dich.
17 Sie stimmen die Totenklage über dich an und sagen zu dir: Ach, wie bist du zerstört, / du Bewohnerin der Meere, ruhmreiche Stadt, einst eine Macht auf dem Meer, / du und deine Bewohner, / die alle ihre Nachbarn in Schrecken versetzten.
18 Nun aber beben die Inseln / seit dem Tag deines Sturzes. / Bestürzt sind die Inseln des Meeres über dein Ende.
19 Denn so spricht Gott, der Herr: Ich mache dich zur verwüsteten Stadt; dann wirst du wie die Städte sein, die nicht mehr bewohnt sind. Die Urflut lasse ich steigen, sodass gewaltige Wassermassen dich zudecken.
20 Ich stoße dich zu denen hinab, die ins Grab gesunken sind, zum Volk der Vorzeit. Ich weise dir einen Wohnsitz zu in den Tiefen der Erde, in der ewigen Einöde bei denen, die ins Grab gesunken sind. Denn du sollst nicht mehr bewohnt sein und dich nicht mehr erheben im Land der Lebenden.
21 Zu einem Bild des Schreckens mache ich dich. Du bist nicht mehr da, und wer dich sucht, wird dich in Ewigkeit nicht finden - Spruch Gottes, des Herrn.


27

Die Totenklage über Tyrus, das prächtige Schiff

1 Das Wort des Herrn erging an mich:
2 Du, Menschensohn, stimm die Totenklage über Tyrus an!
3 Sag zu Tyrus: Du, die du wohnst am Zugang zum Meer, / die du Handel treibst mit den Völkern / bis hin zu den vielen Inseln, so spricht Gott, der Herr: Tyrus, du sagst: / Ich bin (ein Schiff) von vollendeter Schönheit.
4 Im Herzen der Meere liegt dein Gebiet. / Vollendet schön schufen dich deine Erbauer.
5 Aus Zypressenholz vom Senirgebirge / bauten sie all deine Planken, eine Zeder vom Libanon nahmen sie, / um auf dir den Mast zu errichten.
6 Deine Ruder machten sie aus Eichen vom Baschan, / dein Deck aus Elfenbein und Eschenholz / von den Inseln der Kittäer.
7 Dein Segel war bunt gewebtes ägyptisches Leinen. / Es sollte dein Erkennungszeichen sein.Deine Planen waren aus violettem und rotem Purpur / von den Küsten Elischas.
8 Deine Ruderer stammten aus Sidon und Arwad. / Erfahrene Männer, Tyrus, gab es bei dir. / Sie waren deine Matrosen.
9 Die Ältesten von Gebal / und seine erfahrensten Männer / fuhren auf dir, um deine Risse zu dichten. Alle Schiffe des Meeres und ihre Matrosen / kamen zu dir, um mit dir Handel zu treiben.
10 Leute von Paras, Lud und Put / dienten in deiner Mannschaft als Krieger. Schilde und Helme hängten sie auf an dir; / diese verliehen dir prächtigen Glanz.
11 Die Söhne von Arwad und deine Mannschaft standen ringsum auf deinen Mauern und die Wächter auf deinen Türmen. Ihre Schilde hängten sie rings an deinen Mauern auf. Sie machten deine Schönheit vollkommen.
12 Tarschisch kaufte bei dir wegen der Fülle deiner Güter; Silber, Eisen, Zinn und Blei gaben sie für deine Waren.
13 Jawan, Tubal und Meschech waren deine Händler. Menschen und Kupfergeräte gaben sie für deine Handelswaren.
14 Die von Bet-Togarma gaben Zugpferde und Reitpferde und Maultiere für deine Waren.
15 Die Söhne von Rhodos waren deine Händler. Viele Inseln standen als Kaufleute in deinem Dienst; als Abgaben brachten sie dir Elfenbein und Ebenholz.
16 Edom kaufte bei dir wegen der Fülle deiner Erzeugnisse. Karfunkelstein, Purpur, bunte Stoffe, Byssus, Korallen und Rubine gaben sie für deine Waren.
17 Juda und das Land Israel waren deine Händler. Weizen, Oliven, Wachs, Honig, Öl und Mastix gaben sie für deine Handelswaren.
18 Damaskus kaufte bei dir wegen der Fülle deiner Erzeugnisse, wegen der Fülle deiner Güter. Wein aus Helbon und Wolle aus Zahar,
19 Wein aus Usal gaben sie für deine Waren. Gehämmertes Eisen, Zimt und Gewürzrohr gehörte zu deinen Handelswaren.
20 Dedan war dein Händler für Satteldecken.
21 Arabien und alle Fürsten von Kedar, sie waren Kaufleute in deinen Diensten. Sie zahlten mit Lämmern, Widdern und Böcken.
22 Händler von Saba und Ragma trieben Handel mit dir. Für den besten Balsam, für alle Arten von Edelsteinen und Gold gaben sie deine Waren.
23 Haran, Kanne und Eden, die Händler von Saba, Assur, ganz Medien trieben Handel mit dir.
24 Sie waren deine Händler. Prunkgewänder und Mäntel aus violettem Purpur, bunte Stoffe und mehrfarbige Tücher, feste gedrehte Seile kauften sie ein für dich.
25 Die Schiffe von Tarschisch dienten dir / als Karawanen für deine Waren. So fülltest du dich, / wurdest schwer beladen mitten im Meer.
26 Über gewaltige Wasser brachten dich deine Ruderer. / Da zerbrach dich der Ostwind mitten im Meer.
27 Dein Reichtum, deine Waren, dein Handelsgut, / deine Seeleute und deine Matrosen, die Männer, die deine Risse dichten, / die deine Waren eintauschen, alle deine Soldaten auf dir / und das ganze Heer, das du hast, / fallen mitten ins Meer am Tag deines Sturzes.
28 Beim lauten Geschrei deiner Matrosen / zittern die Küsten.
29 Alle, die das Ruder führen, verlassen ihr Schiff. / Alle Seefahrer und alle Matrosen bleiben an Land.
30 Deinetwegen schreien sie laut, / bitterlich jammern sie. Sie streuen sich Staub auf das Haupt / und wälzen sich auf dem Boden.
31 Deinetwegen scheren sie sich eine Glatze, / Trauerkleider legen sie an und weinen über dich mit verbitterter Seele, / mit bitterer Klage.
32 In ihrem Jammer stimmen sie über dich / ein Totenlied an und halten die Totenklage für dich: / Wer war Tyrus vergleichbar, mitten im Meer?
33 Als deine Waren vom Meer her kamen, / hast du viele Völker gesättigt. Die Könige der Erde machtest du reich / mit deinem gewaltigen Reichtum / und deinen Handelswaren.
34 Jetzt liegst du zerbrochen im Meer, / in den Tiefen der Fluten. Deine Handelswaren, dein ganzes Heer / sind mit dir versunken.
35 Alle Bewohner der Küsten sind entsetzt über dich; / ihren Königen sträubt sich das Haar. / Verstört sind ihre Gesichter.
36 Deine Kaufleute unter den Völkern / zischen (voll Hohn) über dich. Zu einem Bild des Schreckens bist du geworden, / für immer dahin.


28

Gegen den Fürsten von Tyrus

1 Das Wort des Herrn erging an mich:
2 Menschensohn, sag zum Fürsten von Tyrus: So spricht Gott, der Herr: Dein Herz war stolz und du sagtest: Ich bin ein Gott, einen Wohnsitz für Götter bewohne ich mitten im Meer. Doch du bist nur ein Mensch und kein Gott, obwohl du im Herzen geglaubt hast, dass du wie Gott bist.
3 Gewiss, du bist weiser als Daniel. / Kein Geheimnis war dir zu dunkel.
4 Durch deine Weisheit und Einsicht schufst du dir Reichtum. / Mit Gold und Silber fülltest du deine Kammern.
5 Durch deine gewaltige Weisheit, durch deinen Handel / hast du deinen Reichtum vermehrt. Doch dein Herz wurde stolz / wegen all deines Reichtums.
6 Darum - so spricht Gott, der Herr: Weil du im Herzen geglaubt hast, / dass du wie Gott bist,
7 darum schicke ich Fremde gegen dich, / tyrannische Völker. Sie zücken das Schwert gegen all deine prächtige Weisheit, / entweihen deinen strahlenden Glanz.
8 Man stößt dich hinab in das Grab; / wie einer durchbohrt wird und stirbt, / so stirbst du mitten im Meer.
9 Willst du dann angesichts deiner Mörder noch sagen: / Ich bin ein Gott? Du bist nur ein Mensch und kein Gott / in der Hand deiner Mörder.
10 Wie Unbeschnittene sterben, / so stirbst du durch Fremde; denn ich habe gesprochen - / Spruch Gottes, des Herrn.


Die Totenklage über den König von Tyrus

11 Das Wort des Herrn erging an mich:
12 Menschensohn, stimm die Totenklage an über den König von Tyrus und sag zu ihm: So spricht Gott, der Herr: Du warst ein vollendet gestaltetes Siegel, / voll Weisheit und vollkommener Schönheit.
13 Im Garten Gottes, in Eden, bist du gewesen. / Allerlei kostbare Steine umgaben dich: Rubin, Topas, dazu Jaspis, / Chrysolith, Karneol und Onyx, / Saphir, Karfunkelstein und Smaragd. Aus Gold war alles gemacht, / was an dir erhöht und vertieft war, all diese Zierden brachte man an, / als man dich schuf.
14 Einem Kerub mit ausgebreiteten, schützenden Flügeln gesellte ich dich bei. / Auf dem heiligen Berg der Götter bist du gewesen. / Zwischen den feurigen Steinen gingst du umher.
15 Ohne Tadel war dein Verhalten / seit dem Tag, an dem man dich schuf, / bis zu dem Tag, an dem du Böses getan hast.
16 Durch deinen ausgedehnten Handel / warst du erfüllt von Gewalttat, / in Sünde bist du gefallen. Darum habe ich dich vom Berg der Götter verstoßen, / aus der Mitte der feurigen Steine / hat dich der schützende Kerub verjagt.
17 Hochmütig warst du geworden, / weil du so schön warst. Du hast deine Weisheit vernichtet, / verblendet vom strahlenden Glanz.Ich stieß dich auf die Erde hinab. / Den Blicken der Könige gab ich dich preis, / damit sie dich alle begaffen.
18 Du hast durch gewaltige Schuld, / durch unredliche Handelsgeschäfte / deine Heiligtümer entweiht. So ließ ich mitten in dir ein Feuer ausbrechen, / das dich verzehrt hat. Vor den Augen all derer, die dich sahen, / machte ich dich zu Asche auf der Erde.
19 All deine Freunde unter den Völkern / waren entsetzt über dich. Zu einem Bild des Schreckens bist du geworden, / du bist für immer dahin.


Gegen Sidon

20 Das Wort des Herrn erging an mich:
21 Menschensohn, richte dein Gesicht auf Sidon, tritt als Prophet gegen die Stadt auf
22 und sag: So spricht Gott, der Herr: Jetzt gehe ich gegen dich vor, Sidon, / und verherrliche mich in deiner Mitte. Dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin, / wenn ich an der Stadt das Urteil vollstrecke / und mich so als heilig erweise.
23 Ich schicke Pest und Mord in die Gassen der Stadt. / Viele fallen in ihr, erschlagen vom Schwert, das von überall her auf sie einschlägt. / Dann werden sie erkennen, dass ich der Herr bin.


Verheißung für Israel

24 Dann droht dem Haus Israel kein stechender Dorn und kein verletzender Stachel mehr von all seinen feindlichen Nachbarn. Daran werden sie erkennen, dass ich Gott, der Herr, bin.
25 So spricht Gott, der Herr: Wenn ich die vom Haus Israel aus all den Ländern zusammenführe, in die sie zerstreut sind, dann erweise ich mich an ihnen vor den Augen der Völker als heilig. Sie werden in ihrem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe.
26 Dort werden sie in Sicherheit leben; sie werden Häuser bauen und Weinberge pflanzen. Sie wohnen in Sicherheit, sobald ich an all ihren Feinden ringsum das Urteil vollstrecke. Dann werden sie erkennen, dass ich, der Herr, ihr Gott bin.