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Das Buch Jesaja

41

Die Nichtigkeit der heidnischen Götter

21 Bringt eure Sache vor, spricht der Herr, / schafft eure Beweise herbei, spricht Jakobs König.
22 Sie sollen vorbringen und uns kundtun, / was sich ereignen wird. Was bedeutet das Vergangene? Teilt es uns mit, / damit auch wir unseren Sinn darauf richten.Oder lasst uns das Zukünftige hören, / damit wir das Ende erfahren.
23 Tut kund, was später noch kommt, / damit wir erkennen: Ja, ihr seid Götter. Ja, tut Gutes oder Böses, / damit wir alle zusammen es sehen und staunen.
24 Seht, ihr seid nichts, / euer Tun ist ein Nichts; / einen Gräuel wählt, wer immer euch wählt.
25 Ich habe ihn im Norden geweckt und er kam; / im Osten habe ich ihn beim Namen gerufen. Er hat die Fürsten wie Lehm zertreten, / wie ein Töpfer den Ton stampft.
26 Wer hat es kundgetan von Anfang an, / sodass wir es wussten? Wer hat es im Voraus kundgetan, / sodass wir sagen konnten: Es ist richtig? Niemand hat es kundgetan, / niemand hat es gemeldet, / keiner hörte von euch ein einziges Wort.
27 Ich habe Zion als Erster (gesagt): / Sieh her, da ist es!, / und habe Jerusalem einen Freudenboten geschickt.
28 Ich blickte umher, doch niemand war da, / keiner von diesen hier konnte mir raten / und Antwort geben auf meine Fragen.
29 Seht her: Sie alle sind nichts, / ihr Tun ist ein Nichts; / windig und wesenlos sind die Bilder der Götter.