Das Buch Ijob
27
Die Unschuldsbeteuerung vor den Freunden
1 Dann setzte Ijob seine Rede fort und sprach: 2 So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzog, / der Allmächtige, der meine Seele quälte: 3 Solange noch Atem in mir ist / und Gottes Hauch in meiner Nase, 4 soll Unrecht nicht von meinen Lippen kommen, / noch meine Zunge Falsches reden. 5 Fern sei es mir, euch Recht zu geben, / ich gebe, bis ich sterbe, meine Unschuld nicht preis. 6 An meinem Rechtsein halt ich fest und lass es nicht; / mein Herz schilt keinen meiner Tage.
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